„Die erste Halbzeit war nach dem 1:1 gegen den Vierten Viktoria Berlin mit das Beste, was wir in dieser Saison gespielt haben“, lobte Trainer Robert Fölsch: Mit einem 3:0 (3:0) über den FSV 74 Babelsberg schafften es „seine“ Fußball-Frauen des Rostocker FC am letzten Spieltag der Regionalliga Nordost 2021/22 tatsächlich noch sensationell erstmals über den Strich – jedenfalls über jenen auf dem Portal fussball.de „gezogenen“.
Freilich muss sich noch Nordost-Meister 1. FFC Turbine Potsdam II in der Aufstiegs-Relegation gegen den Hamburger SV, der im Norden ungeschlagen Erster wurde, durchsetzen; tut er das nicht, gibt es einen weiteren Absteiger – den RFC.
Und dann ist da noch Klärungsbedarf mit dem Nordostdeutschen Fußball-Verband: Die Bewerbungsunterlagen für die Regionalliga 2022/23 wurden zwar rechtzeitig abgeschickt – fristgerecht beim NOFV eingetroffen sind sie jedoch nicht…
„Die Mannschaft hatte sich gewünscht, ein bisschen offensiver zu beginnen, wollte das Spiel machen. Dem sind wir als Trainer gefolgt, und die Mädels haben es uns gedankt“, so Fölsch, wie es zur möglichen Last-Minute-Rettung mit ganzen acht Punkten aus 14 Spielen sowie minus 41 Toren kam.
Rostocker FC: Bentert – Tägtmeier, Bönsch, Raschke, Jule Schulz – Wiechers (80. Spieß), de Vries (87. Henschel), Weglowski, Lehmann (87. Mähner) – Eileen Schulz (46. Heinschel), Rist (55. Trepte)
Tore: 1:0 Mareike de Vries (10./ nach Ecke aus dem Gewühl), 2:0 de Vries (36./aus 18 Metern mit links), 3:0 Eileen Schulz (45./ aus knapp 20 m in den Winkel)
Quelle: NNN Peter Richter