Der Spielausgang der Auswärtspartie am vergangenen Samstag war wenig zuschauerfreundlich. Mit dem 0 : 0 konnten die Rostocker Männer mehr leben als die Gastgeber.
Der Pastower SV hatte es sich zur Aufgabe gemacht, nach den Niederlagen der vergangenen Jahre, endlich mal gegen den Rostocker FC zu gewinnen. Dies stand auch so in der Öffentlichkeit. Der schwache Start des RFC in der Meisterschaft verleitet gerade dazu, unsere Mannschaft nicht zu ernst zu nehmen. Pastow entwickelte sofort Druck auf unser Tor, war aber immer wieder glücklos in ihren Abschlüssen. Sie waren auch zu sehr damit beschäftigt mit ihren Gegenspielern und dem Schiedsrichter zu meckern statt Fußball zu spielen. Auch das Fordern von Karten gegenüber dem Schiri war nicht ganz fair. Die Jungs vom RFC spielten geduldig, ohne aber gefährliche Aktionen zu kreieren. So musste Trainer, Felix Dojahn, der selbst mit spielte, zur Halbzeit zwei Spieler auswechseln. So kam auch mehr Schwung in unser eigenes Spiel. Ab Mitte der zweiten Hälfte war der RFC dann mehr am Drücker, ohne aber eine Entscheidung herbei zu führen. Alexander Rahmig hatte, in der 70. Minute, die best e Chance, als er freistehend vor dem Torwart seine Möglichkeit nicht nutzte. Bester Mann in den Reihen der Rostocker war, an diesem Tag, der Torhüter, Thomas Schmidt, der das eine und andere Mal ein Gegentor verhinderte und so uns den einen Punkt sicherte. Dafür sollten sich die Spieler bei ihm bedanken.
Für den RFC waren dabei: Thomas Schmidt, Karim Ber Cadi, Benedict Bohm, Felix Patzenhauer, Alexander Rahmig, Albert Krause, Steffen Mosch (Mohammad Alshtiwi), Patrick Nehls (Martin Pett), Christian Rosenkranz, Felix Dojahn und Robert Grube.
Auf der Bank harrten aus: Tom-Eric Otto, Dennis Roßol, Raik Oberländer und Paul Maletzke.
Wolfgang Brosin
SV Pastow
Rostocker FC
Verbandsliga · 04. Spieltag