Dabei sah es in dem Spiel lange nicht so aus, wer als Sieger den Platz verlässt. In der Anfangsphase hatte Neubrandenburg zwei gute Tormöglichkeiten. Aber auch Christian Rosenkranz seine Torchance ging nur knapp vorbei. Danach wurde die Partie etwas zerfahren, weil es zu viele Foulspiele gab und der Schiedsrichter die Situation nicht beherrschte. Kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit hatten Albert Krause und Patrick Nehls noch gute Möglichkeiten zum Torerfolg.
Auch die zweite Hälfte der Partie war von Aggressivität geprägt und am Ende gab es 10 Gelbe und eine Gelb/Rote Karte insgesamt. Ein gekonnter Faller im Strafraum von Tom Kliefoth veranlasste den Schiedsrichter auf den Strafstoßpunkt zu zeigen. Christoph Fischer verwandelte den Elfmeter zum 1 : 0. Jetzt musste der RFC auf Dreierkette umstellen, um mehr Druck zu entwickeln. Aber auch Seffen Moschs Strich auf das Tor führte nicht zum Ausgleich. Neubrandenburg verteidigte seinen Vorsprung und in der letzten Spielminute gelang Justin Schultze noch das 2 : 0. Beide Mannschaften spielten auf Augenhöhe, wenn auch zu aggressiv. Das bessere Ende hatte aber nun mal Neubrandenburg für sich und das muss man anerkennen.
Für den RFC spielten: Tobias Werk, Alexander Rahmig (Marcus Vinicius da Silva Freitas), Anton Müller, Albert Krause (Johannes Richter), Steffen Mosch, Stefan Person, Martin Pett, Partick Nehls (Paul Maletzke), Christian Rosenkranz, Felix Dojahn und Robert Grube.
Thomas Schmidt und Felix Patzenhauer unterstützten noch von der Bank.
Wolfgang Brosin
1. FC Neubrandenburg 04
Rostocker FC
LÜBZER PILS CUP - Achtelfinale