Im Achtelfinalspiel des Mecklenburg-Vorpommern-Pokals war der Torgelower FC Greif, als Oberligist, als der Favorit an den Damerower Weg angereist. Das was wir aber zu sehen bekamen, bestätigte dies aber nicht. Der Rostocker FC fightete ordentlich mit und betrieb ein ausgeglichenes Spiel. Auch wenn unsere Jungs, in der ersten Halbzeit, zu einfache und zu schnelle Ballverluste hatten, muss man ihnen die besseren Torchancen zu schreiben. Tobias Werk verhinderte zweimal gut, durch seine Paraden, einen frühzeitigen Rückstand. So ging man mit einem 0 : 0 in die Pause.
Auch in der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild. Beide Teams gaben sich nicht auf und versuchten, in der regulären Spielzeit, die Entscheidung herbei zu führen. Dabei hatte Maximilian Rausch in der 56. Minute noch die größte Chance für den RFC. Einen Eckstoß, getreten von Tony-Glen Siegmund, konnte er leider nicht im Tor unterbringen. So trennte man sich nach 90 Minuten weiterhin torlos und es ging in die Verlängerung.
In der Nachspielzeit konnte sich keines der beiden Teams entscheidend durchsetzen, ja bis zur 120 + 2 Minute. Eine sehr fragwürdige Entscheidung zum Freistoß für Torgelow in Strafraumnähe endete mit der Niederlage für den Rostocker FC. Der zuvor eingewechselte Lucas Claser Rodrigues köpfte den Ball in unser Tor zum überaus glücklichen Sieg für den Torgelower FC Greif. Das Spiel hätte ein Elfmeterschießen verdient, zeigte aber auch welche Potential in unserer Mannschaft steckt und die nächsten Aufgaben in der Liga konzentriert angehen wird.
Für den RFC dabei waren: Tobias Werk, Albert Krause (Suliman Sabirov), Karim Ben Cadi, Maximilian Rausch, Marcel Papenhagen (Daniel Muniz dos Santos), Steffen Mosch, Hope Doagbodzi (Felix Patzenhauer), Tony-Glen Siegmund, Lucas Schewe, Felix Dojahn, Felix Greger, Ottomax Schrötter, Patrick Nehls, Dennis Roßol und Sharaf Mahama.
Wolfgang Brosin
Rostocker FC
Torgelower FC Greif
Lübzer Pils Cup | Achtelfinale