Auch in Strausberg war nichts zu holen

Die Auswärtsfahrt am Tag der deutschen Einheit führte uns zum Tabellenvorletzten, dem FC Strausberg. In der Hoffnung, endlich einen Dreier eizufahren, kam es in der ersten Viertelstunde zunächst anders. Der Pfosten sowie Tobias Werk, hielt dreimal hervorragend, verhinderten einen frühzeitigen Rückstand. Martin Pett schlug dann, in der 19. Minute, einen Freistoß in das Zentrum und es hieß 0 : 1, durch ein Eigentor von Vincent Lipp. Nur wenige Minuten später glich Felix Angerhöfer, mit einem Kopfstoß, zum 1 : 1 aus. Die Rostocker verstanden es nicht, in der ersten Spielhälfte, ihr eigenes Spiel durch zu bringen und mussten zu viel hinter her laufen. Trotzdem setzte sich Kevin Mbengani, in der 25. Minute, sehr gut auf der linken Seite durch und bringt den RFC mit dem 1 : 2 in Front. Leider glichen die Strausberger in der 39. Minute aus. Bei einem Freistoß warteten unsere Jungs auf ein Abseits, aber Pierre Vogt reagierte schneller und erzielte das 2 : 2. So ging es in die Pause.

Aus der Kabine kommend, übernahm der Rostocker FC das Spiel und wurde jetzt  besser. Zwei gute Möglichkeiten hätten uns in die Führung bringen können. In dieser Phase erhielt Strausberg einen Freistoß. Deniz Citlak versenkte den abgefälschten Ball zum 3 : 2 in unser Tor. Danach behielten unsere Jungs weiterhin die Oberhand. Leider gab es nicht mehr so viele gute Torchancen. Am Ende verursachte unser Torwart, sicherlich ungewollt, noch einen Strafstoß, den Deniz Citlak zum 4 : 2 Endstand verwandelte. Die Strausberger nutzten ihre Chancen konsequenter und haben verdient gewonnen. Unser Manko ist aber auch, dass wir bei Standardsituationen nicht immer gut im Bilde sind. So gab es bei dieser Auswärtspartie erneut nichts zu holen und wir tauschten die Tabellenplätze.

Mit dabei waren: Tobias Werk, Samuel Scharf (Mamadou Diaby), Ramon Hofmann (Marcel Papenhagen), Robert Grube (Patrick Nehls), Kevin Mbengani, Eric Martin, Christos Iereidis (Karim Ben Cadi), Martin Pett, Nils Schätzle, Felix Dojahn, Marllex Abdulai und Niclas Kühn.

Wolfgang Brosin